Bergbau und Besucherbergwerke
Beim Gedanken an den Schwarzwald fällt einem auf Anhieb nicht unbedingt der Abbau von Silber, Blei, Fluss- und Schwerspat ein. Und dennoch besaß der Bergbau jahrhundertelang eine hohe Bedeutung in der Region und hatte seine Blüte früher als die bekannten Bergbaureviere Erzgebirge und Harz. Ohne Silberbergbau im Schauinsland hätte Freiburg kein Münster. Immerhin die einzige gotische Großkirche, welche im Mittelalter begonnen und auch fertiggestellt wurde.
Bereits zu römischer Zeit wurden die Erzvorkommen vereinzelt abgebaut. Mit einer Blüte im Mittelalter, war der Bergbau bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein wichtiger Wirtschaftszweig im Schwarzwald. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die letzten Bergwerke nach und nach geschlossen, da der Abbau mittlerweile unwirtschaftlich geworden war. Die Grube Schauinsland baute als größtes Bergwerk des gesamten Schwarzwaldes im 20. Jahrhundert mit einer Belegschaft von 250 Bergleuten bis 1954 Zink, Blei und Silber ab.
Seit den 1970ern ist man sich der langen Tradition des Bergbaus wieder bewusst geworden. Viele verbrochene Gruben wurden in mühsamer Arbeit wieder zugänglich gemacht, um als Besucherbergwerke den interessierten Besucher vor Ort die Tradition hautnah erleben zu lassen. Ein Ausflug in ein Besucherbergwerk ist ein beeindruckendes Erlebnis. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der niedrigen Temperaturen im Stollen empfehlen wir warme und strapazierfähige Kleidung sowie festes Schuhwerk.
Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl an Schaubergwerken im Schwarzwald.
Bereits zu römischer Zeit wurden die Erzvorkommen vereinzelt abgebaut. Mit einer Blüte im Mittelalter, war der Bergbau bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein wichtiger Wirtschaftszweig im Schwarzwald. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden die letzten Bergwerke nach und nach geschlossen, da der Abbau mittlerweile unwirtschaftlich geworden war. Die Grube Schauinsland baute als größtes Bergwerk des gesamten Schwarzwaldes im 20. Jahrhundert mit einer Belegschaft von 250 Bergleuten bis 1954 Zink, Blei und Silber ab.
Seit den 1970ern ist man sich der langen Tradition des Bergbaus wieder bewusst geworden. Viele verbrochene Gruben wurden in mühsamer Arbeit wieder zugänglich gemacht, um als Besucherbergwerke den interessierten Besucher vor Ort die Tradition hautnah erleben zu lassen. Ein Ausflug in ein Besucherbergwerk ist ein beeindruckendes Erlebnis. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der niedrigen Temperaturen im Stollen empfehlen wir warme und strapazierfähige Kleidung sowie festes Schuhwerk.
Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl an Schaubergwerken im Schwarzwald.
Besucherbergwerk Himmlisch Heer
in DornstettenEine Führung durch die historischen Stollen des Erzabbaus in Dornstetten-Hallwangen.
in DornstettenEine Führung durch die historischen Stollen des Erzabbaus in Dornstetten-Hallwangen.
Frischglück Besucherbergwerk
in NeuenbürgEine 60 min Führung durch die schmalen Gängen des Bergwerks sind ein Abenteuer, das feste Schuhe und warme Kleidung fordert.
in NeuenbürgEine 60 min Führung durch die schmalen Gängen des Bergwerks sind ein Abenteuer, das feste Schuhe und warme Kleidung fordert.
Museums-Bergwerk Schauinsland
in FreiburgEntdecken Sie die Welt unter Tage und nehmen Sie an den Führungen durch die Gänge des Metallerz-Bergbau teil.
in FreiburgEntdecken Sie die Welt unter Tage und nehmen Sie an den Führungen durch die Gänge des Metallerz-Bergbau teil.
Bergwerk Hoffnungsstollen
in TodtmoosDas Schaubergwerk ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Warm anziehen, denn es herrschen hier nur 8°C.
in TodtmoosDas Schaubergwerk ist auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. Warm anziehen, denn es herrschen hier nur 8°C.
Bergwerk "Grube Caroline"
in EmmendingenEines der ältesten Erzbergwerke des Schwarzwalds steht Besuchern für Entdeckungstouren zur Verfügung.
in EmmendingenEines der ältesten Erzbergwerke des Schwarzwalds steht Besuchern für Entdeckungstouren zur Verfügung.
Besucherbergwerk Segen Gottes
in Haslach i. KinzigtalEine historische Silbergrube, welche Zeugnis eines rund 800 Jahre alten Bergbaus ist.
in Haslach i. KinzigtalEine historische Silbergrube, welche Zeugnis eines rund 800 Jahre alten Bergbaus ist.
Grube Wenzel
in OberwolfachEinst eines der bedeutendsten Bergwerke des Schwarzwalds, ist die Grube Wenzel seit 2001 als Besucherbergwerk freigegeben.
in OberwolfachEinst eines der bedeutendsten Bergwerke des Schwarzwalds, ist die Grube Wenzel seit 2001 als Besucherbergwerk freigegeben.
Besucherbergwerk Finstergrund
in WiedenNicht nur ein Besucherbergwerk, sondern sogar ein Museumsbergwerk. Mit der Grubenbahn in den Stollen aus dem 13. Jhd.
in WiedenNicht nur ein Besucherbergwerk, sondern sogar ein Museumsbergwerk. Mit der Grubenbahn in den Stollen aus dem 13. Jhd.
Besucherbergwerk Teufelsgrund
in MünstertalWählen Sie zwischen einer normalen Besichtigung (30 min) und einer Sonderführung (1,5-2 Stunden) im Besucherbergwerk.
in MünstertalWählen Sie zwischen einer normalen Besichtigung (30 min) und einer Sonderführung (1,5-2 Stunden) im Besucherbergwerk.
Silberbergwerk Suggental
in WaldkirchBesichtigen Sie die St. Josephi-Stollenanlagen und die St. Anna-Stollen des Silberbergwerks.
in WaldkirchBesichtigen Sie die St. Josephi-Stollenanlagen und die St. Anna-Stollen des Silberbergwerks.
Hella-Glück-Stollen
in NeubulachEntdecken Sie die Welt eines mittelalterlichen Bergwerks hautnah. Die Besichtigungen ist für Besucher jeden Alters geeignet.
in NeubulachEntdecken Sie die Welt eines mittelalterlichen Bergwerks hautnah. Die Besichtigungen ist für Besucher jeden Alters geeignet.
Besucherbergwerk Silbergründle
in SeebachEin fachkundiger Erz-Knappe führt die Besucher im fahlen Licht der Grubenlampe durch die düsteren und kühlen Gänge.
in SeebachEin fachkundiger Erz-Knappe führt die Besucher im fahlen Licht der Grubenlampe durch die düsteren und kühlen Gänge.
Grube Sophia
in BaiersbronnDie Grube Untere Sophia wurde im Jahre 1598 erstmals erwähnt. Im 18. Jahrhundert wurde die Grube aufgegeben und der Eingang verschüttet. Erst 1995 wurde Sie wieder entdeckt.
in BaiersbronnDie Grube Untere Sophia wurde im Jahre 1598 erstmals erwähnt. Im 18. Jahrhundert wurde die Grube aufgegeben und der Eingang verschüttet. Erst 1995 wurde Sie wieder entdeckt.